Ich bin mir nicht sicher, ob Einzeltraining das Richtige für mich ist.
In einem Vorgespräch, das ich immer vor einem Einzeltraining anbiete, können wir dieser Frage nachgehen. Gerne unterstütze ich Sie mit meiner fachlichen Expertise. Wenn Sie keine 0815 vorgefertigten Lösungen möchten, sondern Ihre eigene auf Sie zugeschnittene Lösung für Ihr Thema erarbeiten wollen, dann ist das Einzeltraining genau das Richtige für Sie.
Meine Diagnose lautet: Migräne, was soll ich nun tun?
Die Diagnose Migräne war für Sie anfangs vielleicht ein Schock. Sie haben wahrscheinlich viele Fragen dazu. Stellen Sie sie! Ihr behandelnder Arzt und Ihre Therapeuten werden ein praktikables Konzept erarbeiten und ich werde Ihnen vielfältige, wirkungsvolle Methoden mitgeben, damit Sie ein erfülltes Leben haben.
Mein Partner hat Migräne, wie kann ich ihm helfen? Kann ich mit ihm gemeinsam ins Training kommen?
Migräne ist nicht nur für die Betroffenen selbst sehr belastend –, nein, es ist auch für deren Beziehungen und Sozialleben eine große Herausforderung, zumal von Migräne betroffene Angehörige oft mit Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und sozialem Rückzug konfrontiert sind.
Da es mir sehr wichtig ist, dass Sie das für sich bestmögliche Ergebnis in meinem Training erzielen, lade ich auch Ihre Partnerin/ Ihren Partner sehr gerne ein. Ich bin davon überzeugt, dass die Kommunikation in der Beziehung als auch das soziale Umfeld vom gemeinsamen Training profitieren können.
Ich möchte gerne ins Training kommen, habe aber Angst, dass ich wegen Migräne kurzfristig absagen muss.
Kostenlose Terminabsagen sind bis zu 24 Stunden vor unserem Termin möglich, danach werden 100% verrechnet. Da es aber immer wieder schwere Migränephasen geben wird, biete ich Ihnen sehr gerne an, dies in unserem Vorgespräch zu thematisieren.
Ich interessiere mich für Ihr Angebot, wohne allerdings nicht in der Nähe.
Dafür gibt es praktikable Lösungen: Wenn Sie es wünschen, kommunizieren wir gerne online via Skype oder Zoom.
Ich habe schon so viel probiert, warum sollte mir ein Training helfen?
Sie gehen bereits einen langen Weg mit der Krankheit Migräne. Sie hatten viele kostenintensive und zeitaufwändige Ansätze auf Ihrem Programm stehen. Vielleicht sind Sie wütend und traurig, dass keiner davon bisher so gefruchtet hat, wie Sie es erwartet und erhofft haben.
Die gute Nachricht ist, dass ich Ihnen neue Wege aufzeigen kann und Ihnen zu anderen Perspektiven verhelfen kann. Sind Sie bereit, eine andere Perspektive einzunehmen? Ich unterstütze Sie beim Perspektivenwechsel, er ist der erste Schritt zur Veränderung. Veränderung bedeutet, etwas anders zu machen.
Wie oft muss ich zu Ihnen kommen, bevor es mir besser geht?
Ich antworte Ihnen mit einer Gegenfrage: Was bedeutet für Sie „besser gehen“? Was stellen Sie sich unter „besser gehen“ konkret vor? Was ist dann? Und vor allem: Wie ist es dann?
Mir ist wichtig, dass wir uns über diese Fragen austauschen und, dass Sie und ich Klarheit erlangen. Dennoch sei ein Richtwert von 5 bis 10 Trainingseinheiten genannt, damit eine nachhaltige Verbesserung Ihrer Situation erreicht werden kann.
Wie meine Trainings ablaufen?
Zu Beginn biete ich immer ein Vorgespräch an, damit ich Sie als Person kennen lernen und mir zugleich einen Überblick über ihre Vorgeschichte verschaffen kann. Für dieses Vorgespräch nehme ich mir 60-90 Minuten Zeit.
Welche Konzepte verfolge ich?
Ich stelle Ihnen vier Konzepte zur Wahl:
- Einzeltraining für Erwachsene
- Walk & Talk-Konzept, wo wir gemeinsam für 1,5 Stunden in die Natur gehen
- Migräne-Workshop, wo Sie die aufregende Möglichkeit haben, sich unter meiner Anleitung mit anderen Migränikerinnen und Migränikern auszutauschen. Es ist an eine Gruppengröße von fünf Personen gedacht.
- Begleitung mit ätherischen Ölen
Was kann ich selbst tun, um die Heftigkeit meiner Migräne-Anfälle zu mildern?
Was ich Ihnen als Erstes mitgeben möchte: Kämpfen Sie nicht gegen die Migräne und damit gegen sich selbst, sondern akzeptieren Sie Ihre Krankheit.
Was meine ich damit? Migränikerinnen und Migräniker neigen zu hoher Leistungsbereitschaft und Perfektionismus. Hören Sie in Ihren Körper hinein, achten Sie auf die Signale Ihres Körpers, geben und gönnen Sie ihm, was er einfordert: Ruhe, Rückzug, eine gemütliche Couch, auf der Sie gut schlafen können, Eisbeutel für die heiße Stirn oder Pfefferminzöl – je nachdem, was aktuell besser hilft –, unbedingt etwas zu trinken, ob Wasser oder Tee bleibt Ihrer Vorliebe überlassen sowie unbedingt Ablenkung, Ablenkung, Ablenkung! Sei es, das Hintergrundgeräusch Ihres Fernsehgerätes oder ein Hörbuch, sei es leise Musik, die Sie lieben oder was auch immer Ihnen in der Situation gut tut. Natürlich sollen Sie in einer akuten Attacke auch die vom Neurologen verordneten Medikamente nehmen.